Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Aktuelles zu Europa

(26.11.2024, H. Emig)

Am 24.11.24 waren alle Europaschulen, die seit mindestens 15 Jahren zertifiziert sind, mit einer Delegation in den Landtag nach Düsseldorf eingeladen, um für ihr langjähriges Engagement für Europa geehrt zu werden.

Jede Schule hatte außerdem die Möglichkeit, in einem 30-sekündigen Video die Highlights ihrer Europaarbeit zu präsentieren. „Wir freuen uns, unsere vielfältigen Aktivitäten zum Thema Europa präsentieren zu können und sind stolz auf unsere langjährige Zertifizierung“, so Kai Heimann, Europakoordinator am Erftgymnasium.

Shereen Adriany und Hamza Fakiri von der Schülervertretung sowie Sebastian Emig und Marc Schall vertraten die Schule in Düsseldorf. „Es ist schön, für die vielfältige Arbeit geehrt zu werden. Die Europaarbeit unserer Schule ist ein wichtiges Statement für ein demokratisches und respektvolles Miteinander in einem vereinten Europa“, betonte dabei der stellvertretende Schulleiter Schall. Auch Shereen und Hamza waren nach der Veranstaltung begeistert: „Der Besuch im Landtag war für uns sehr spannend und bereichernd. Es war toll unseren Schulfilm vor so vielen Leuten im Landtag zu präsentieren."

28.06.2024, H. Emig)

Schüler schlüpfen in die Rolle von Europapolitikern

Schülerinnen und Schüler des Erftgymnasiums schlüpfen in die Rollen von Europapolitikern und machen sich in Brüssel ein Bild von den Organisationen der Europäischen Union

Gerade aktuell ist es für die  Europaschule wichtig, die Ideen einer europäischen Gemeinschaft besonders in den Fokus zu nehmen. Um dies umzusetzen, organisiert die Fachschaft Sozialwissenschaften in Zusammenarbeit mit der Karl-Arnold-Stiftung seit mehreren Jahren ein Planspiel zu europäischen Fragen. In diesem Jahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler dreier Oberstufenkurse vom 24. bis 26. Juni mit der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Dabei übernahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Rollen von Parlaments-, Kommissions- und Ratsmitgliedern und versuchten ein Gesetz zur Lösung der Verteilungsproblematik von Flüchtlingen in der Europäischen Union zu verabschieden. Dabei fanden lebhafte Diskussionen im Erftgymnasium statt und die Schülerinnen und Schüler konnten sich ein Bild von Prozessen der EU-Gesetzgebung machen.

Als Highlight des Planspiels fand am 26. Juni eine Exkursion nach Brüssel statt, so dass die Nachwuchspolitiker einen Einblick in die realen Institutionen bekamen. Nachdem zunächst das Parlamentarium, ein EU-Museum, besucht wurde, gab es die Möglichkeit das EU-Parlament und den dortigen Plenarsaal zu besichtigen. Weiterhin trafen die Schülerinnen und Schüler den Abgeordneten Axel Voss, der von seiner politischen Arbeit berichtete. Bei manchen Themen entstanden dabei lebhafte Diskussionen, was die Veranstaltung noch einmal interessanter machten. So waren die betreuenden Lehrkräfte Heike Lüßgen, Vanessa Schmidt und Sebastian Emig zufrieden, dass die Schülerinnen und Schüler direkte Einblicke in die europäische Politik bekamen und demokratische Diskussionen kennenlernten.

Nach dem politischen Teil der Exkursion sollte auch die Stadt Brüssel nicht zu kurz kommen. Daher hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit die wunderschöne Innenstadt zu besichtigen und typische belgische Waffeln und Fritten zu verkosten, bevor es wieder nach Bergheim zurückging.

(H. Emig, 07.06.2024)

Am 09. Juni werden in Deutschland die Wahlen zum Europaparlament durchgeführt. Bereits im Vorfeld konnten Schülerinnen und Schüler des Erftgymnasiums an der dazugehörigen Juniorwahl teilnehmen.

Die Juniorwahl ist ein gemeinnütziges Schulprojekt, welches eine Wahl, wie in diesem Fall die Europawahl, realistisch simulieren soll. So werden an alle Wahlberechtigten Wahlbenachrichtigungen ausgegeben, es gibt feste Wahlzeiten im Wahllokal und auch die Wahlzettel sind mit den originalen Parteien und Kandidaten versehen, so dass eine authentische Wirkung entsteht. Das Ziel dieses Projektes ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler intensiver mit Demokratie und Wahlen auseinandersetzen und folglich auch das Interesse sowie die Partizipation steigen. Dies ist gerade bei der diesjährigen Europawahl wichtig, da das Wahlalter das erste Mal bereits bei 16 Jahren liegt.

Am Erftgymnasium wird die Juniorwahl schon seit vielen Jahren, auch zu Bundestags- und Landtagswahlen, von der Fachschaft Politik/Sozialwissenschaften durchgeführt. Zur diesjährigen Europawahl nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9, 10, EF und Q1 teil. Insgesamt waren somit 302 Personen wahlberechtigt. Der Politiklehrer Sebastian Emig zeigte sich begeistert vom Format der Juniorwahl: „Die Wahl ist eine tolle Möglichkeit den Schülerinnen und Schülern demokratische Prozesse näherzubringen. Dabei helfen auch die interessanten und realitätsnahen Materialien, die kostenlos bereitgestellt werden. Besonders toll ist es auch, dass einige Schülerinnen und Schüler, motiviert durch die Juniorwahl, als Wahlhelfer bei der richtigen Europawahl mitmachen wollen“

Die Ergebnisse der teilnehmenden Schulen können ab dem 09. Juni 2024 um 18:00 Uhr unter folgendem Link eingesehen werden: https://www.juniorwahl.de/

(19.06.2023, H. Emig)

Schülerinnen und Schüler des Erftgymnasiums schlüpfen in die Rollen von Europapolitikern und machen sich in Brüssel ein Bild von den Organisationen der Europäischen Union

Als Europaschule verpflichtet sich das Erftgymnasium die Ideen einer europäischen Gemeinschaft besonders in den Fokus zu nehmen. Um dies umzusetzen, organisiert die Fachschaft Sozialwissenschaften in Zusammenarbeit mit der Karl-Arnold-Stiftung seit mehreren Jahren ein Planspiel zu europäischen Fragen. In diesem Jahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zweier Oberstufenkurse vom 14. bis 16. Juni mit der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Dabei übernahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Rollen von Parlaments-, Kommissions- und Ratsmitgliedern und versuchten ein Gesetz zur Lösung der Verteilungsproblematik von Flüchtlingen in der Europäischen Union zu verabschieden. Dabei fanden lebhafte Diskussionen im Erftgymnasium statt und die Schülerinnen und Schüler konnten sich ein Bild von Prozessen der EU-Gesetzgebung machen.

Als Highlight des Planspiels fand am 16. Juni eine Exkursion nach Brüssel statt, so dass die Nachwuchspolitiker einen Einblick in die realen Institutionen bekamen. Nachdem zunächst das Parlamentarium, ein EU-Museum, besucht wurde, gab es die Möglichkeit das EU-Parlament und den dortigen Plenarsaal zu besichtigen. So waren die betreuenden Lehrkräfte Anja Kranich und Sebastian Emig zufrieden, dass die Schülerinnen und Schüler direkte Einblicke in die europäische Politik bekamen und demokratische Diskussionen kennenlernten.

Nach dem politischen Teil der Exkursion sollte auch die Stadt Brüssel nicht zu kurz kommen. Daher hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit die wunderschöne Innenstadt zu besichtigen und typische belgische Waffeln und Fritten zu verkosten, bevor es wieder nach Bergheim zurückging.

Das Schulfest zum 180jährigen Jubiläum stand ganz im Zeichen der Vielfalt von Europa und eines friedlichen Miteinanders 

Bunt ging es beim Schulfest der Europaschule am 17. September zu. Bereits im Vorfeld wurden den verschiedenen Klassen europäische Länder zugelost, zu denen projektorientiert gearbeitet wurde. „Bereits in den Wochen vor dem Fest war das Thema Europa allgegenwärtig“ so Kai Heimann, der Europakoordinator der Schule. Während des Europafestes wurden die Projektergebnisse präsentiert. Neben kulinarischen Spezialitäten aus diversen Ländern gab es landeskundliche Ausstellungen, landestypische Tanzaufführungen, Crash Kurse in Sprachen sowie umfangreiche Mitmachspiele. Dabei bewiesen die Schülerinnen und Schüler viel Kreativität und Organisationstalent. Auch der Förderverein und die Elternvertretung haben sich traditionell für das leibliche Wohl engagiert.

Zwei besondere Highlights waren der Talentwettbewerb und die Kunstaustellung. Bei „Erftgymnasium’s got Talent“ stellten die Schüler*innen nicht nur ihr musikalisches Können unter Beweis, sondern es gab auch die Uraufführung des neuen Europaschulsongs, welcher vom Vokalpraktischen Kurs der Oberstufe im letzten Schuljahr komponiert wurde. Die Kunstausstellung war im gesamten Schulgebäude verteilt. Die Organisatorin Britta Wagner zeigte sich begeistert von der kreativen Leistung: „Das ganze vergangene Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse Kunstwerke zu den Themen Umweltverschmutzung, Klimawandel und Nachhaltigkeit gestaltet. Es wurden tolle Ergebnisse erzielt, die durch diese Ausstellung entsprechend gewürdigt werden."

Insgesamt wurde deutlich, welche positive Wirkung durch Vielfalt erzeugt werden kann und dass das Erftgymnasium dazu ein Zeichen gesetzt hat.